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VW Sharan: Das bringt der Neue

Weniger Durst, mehr Leistung und neue Assistenten

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Wolfsburg, 28. April 2015 - Zur Zeit rappelts bei den Familienkisten kräftig: BMW bringt mit dem Gran Tourer erstmals überhaupt einen Van, Ford hat den C-Max geliftet und den S-Max neu aufgelegt. Bei den VW-Vans betrifft der Frühjahrsputz in erster Linie den komplett erneuerten Touran und den aufgefrischten Sharan. Letzteren hat VW auf dem Genfer Autosalon im März 2015 vorgestellt, ab sofort kann der Update-Sharan bestellt werden. Die ersten Exemplare werden im Juli 2015 ausgeliefert. 

Ab 32.000 Euro 
Die Preise starten bei 32.000 Euro für den 1.4 TSI mit der Spritspartechnik Bluemotion Technology. Der günstigste Diesel ist der 2.0 TDI SCR für 33.475 Euro. Damit sind die Basispreise nahezu gleich geblieben, obwohl alle Motoren kräftig überarbeitet wurden. Die zwei neuen TSI-Ottos leisten 150 und 220 PS, der stärkste Benziner kriegt damit einen Aufschlag von 20 Pferdestärken. Aus dem Dieselregal kommen drei neue Aggregate mit wie gehabt 115 PS, dann geht's weiter mit 150 PS (plus zehn PS) und 184 PS (plus sieben PS). Bis auf den Einstiegs-Diesel sind alle Motoren mit dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombinierbar, der 220-PS-Benziner hat das DSG serienmäßig. Einen Allradantrieb gibt es nur in Verbindung mit dem 150-PS-Diesel. Der Spritdurst wurde bei allen Aggregaten gezügelt, laut VW sind es bis zu 15 Prozent weniger. 

Multikollisionsbremse und Auto-Hold-Funktion 
Zu den kleinen, aber feinen optischen Änderungen gehören geänderte Kombiinstrumente, anders gestaltete Lenkräder und neue LED-Rückleuchten. Mehr hat sich dafür im Verborgenen getan: Jeder Sharan kommt nun schon ab Werk mit einer sogenannten Multikollisionsbremse. Sie bremst nach einem Unfall automatisch, wenn der Fahrer selbst nicht mehr eingreifen kann. Darüber hinaus gehört eine elektrische Parkbremse inklusive Auto-Hold-Funktion schon zur Serienausstattung.


 

Abstandstempomat und Smartphone-Anbindung 
Gegen Aufpreis gibt's eine Reihe von neuen Assistenten. Dazu zählen ein Umfeldbeobachtungssystem mit integrierter Citynotbremsfunktion, ein Spurhalteassistent, ein Abstandstempomat, ein Parklenkassistent und ein Toter-Winkel-Warner. Und: An die neuen Multimediasysteme lassen sich nicht nur Smartphones anbinden, sondern auch via "Android Auto" und "Car Play" verschiedene Apps einspeisen.

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